Die Herbstgrasmilbe ist ein lästiger Parasit, der bis in den Oktober hinein in den feuchtwarmen Wiesen und auf abgemähten Feldern seinen Wirten auflauert.
Die Herbstgrasmilbe auch Ernte -und Heumilbe genannt gehört zur Gattung der Spinnentiere. Sie sind winzig klein, jedoch auf hellem Untergrund als kleine rote Punkte sichtbar.
Beim Hund sind meistens die Zehenzwischenräume befallen.
Die Herbstgrasmilbe sticht nicht. Sie ritzt mit ihrem Mundwerkzeug die Haut an und saugt.
Durch eine allergische Reaktion der Haut kommt es zu langanhaltenden starken Juckreiz, der sich über mehrere Tage erstrecken kann.
Der Hund versucht den Juckreiz mit Lecken, Kratzen und Knabbern in den Griff zu bekommen.
Dadurch ensteht jedoch im Zehenzwischenraum ein Ekzem, das als Rötung bis hin zur Eiterung sichtbar wird.
Die Larven klettern bis zu 20 cm hoch und warten auf den Wirt, nach dem saugen verlassen sie den Wirt!
Parasiten benötigen immer ein ungesundes Zellmilieu. Parasitenbefall ist ein Zeichen dafür, das der Stoffwechsel der Haut sowie das Immmunsystem des Hundes angeschlagen sind.
Symptome für Grasmilbenbefall:
Herbstgrasmilben übertragen keine Krankheiten auf den Hund, Sie sind einfach nur unaustehlich!
Test: Weißes Blatt Papier auf den Rasen legen. Milben versammeln sich auf dem Blatt!
Nr.6 = *Natrium sulfuricum
Nr.7 = *Magnesium phosphoricum
Nr.8 = *Natrium chloratum
Lösen Sie 3 mal täglich jeweils 2 Tabletten in ein wenig klares Wasser mit einem Klacks Frischkäse für die sichere Einnahme auf.
Um den Hautstoffwechsel anzukurbeln empfiehlt es sich einen Möhrenbrei mit einer Knoblauchzehe (keine Knolle) zu kochen.
Geben Sie täglich jeweils 1 EL Brei über die Mahlzeit, bei kleinen Hunden 1 TL bis zur Genesung.
Zudem empfehle ich Vitamin B-Komplex. Es ist wichtig für eine gesunde Haut.
Geben Sie täglich eine Tablette in das Hundefutter.