Wer hat sie noch nicht probiert? Die Pizza ist kaum noch vom "heute keinen Bock zu Kochen" Modus wegzudenken. Einer Umfrage nach essen 70 % der Deutschen einmal die Woche ein Stück Pizza. Doch wie ist die Pizza zum Welthit geworden?
Es wird gemunkelt das die Pizza weder eine reine italienische noch amerikanische Erfindung ist.
Die Vermutung liegt nahe, das die Pizza vom Wort Pita für Fladen abstammt. Die Etrusker sollen um 800 v. Chr. die ersten gewesen sein, die einen Fladen aus Mehl, Wasser und Salz mit Zutaten belegt und am offenen Feuer auf Steinen gebacken haben.
Die Pizza wie man sie heute kennt wurde erstmals im Jahre 1889 von der Pizzeria Brandi in Neapel hergestellt. Der Pizzaoilo Raffaele Esposito hatte den Auftrag für den König Umberto und seine Frau Margheritha eine Pizza zu servieren. Der schlaue Raffaele belegte die Pizza in den italienischen Nationalfarben mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum und gab ihr den Namen "Margherita". Ab diesem Tag wurde die Pizza beim Adel salonfähig und trat ihren Siegeszug durch die Welt an.
500 g Mehl |
250 g Wasser |
1 Würfel Hefe |
2 EL flüssiger Honig |
1 TL Salz |
Bei frischer Hefe vorher in Wasser auflösen und dann in die Schüssel geben. Alle Zutaten zu einem schönen geschmeidigen Pizzateig verarbeiten. Anschließend den Teig in eine Schüssel geben und 1,5 bis 2 Std. gehen lassen. Tipp: Umso wärmer die Schüssel steht umso schneller geht der Teig auf. Er sollte auf das doppelte der Größe anwachsen.
6 EL Olivenöl |
1 klein gehackte Knoblauchzehe |
1 Päkchen passierte Tomaten |
Pizzagewürz |
Aus dem Teig kleine Pizzen formen und mit einer *Teigrolle oder dem Handballen glatt rollen. Das Sugo mit einem Silikonpinsel dünn und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Beim Belag sind dir keine Grenzen gesetzt. Selbst in Italien gibt es zwischen 50-60 verschiedene Pizzavarianten. Wir haben uns einen Tisch mit den unterschiedlichsten Belägen gedeckt, sodass jeder sich kulinarisch austoben kann.